Pixel ist ein zauberhafter kleiner Chihuahua-Rüde, der von seinen verantwortungslosen Besitzern einfach mit Sack und Pack eines Samstagabends am Tierheimtor der Kasseler Wau-Mau-Insel angebunden wurde. Er riss sich los und irrte auf der Straße umher und wurde sogar beinahe von einem Auto erfasst, doch zum Glück konnte er von Tierfreunden gesichert werden und kam in die Obhut des Tierheims.
Für die Tierheimmitarbeiter ist es unverständlich, wie verantwortungslos manche Menschen mit den ihnen anvertrauten Lebewesen umgehen und sogar das Leben ihrer Tiere riskieren, um sich ihrer zu entledigen.
Bei der tierärztlichen Eingangsuntersuchung wurde ein Hodenhochstand diagnostiziert und bei der Gelegenheit müssen auch noch zwei Milchzähne gezogen werden, die nicht ausgefallen sind.
Anfangs fremdelt Pixel bei ihm unbekannten Personen und mag es nicht, bedrängt zu werden. Wenn man sich ihm jedoch vorsichtig nähert und nicht gleich begrapscht (wer mag das schon?), entwickelt er schon nach relativ kurzer Zeit Vertrauen. Vom Charakter her ist er der typische Chihuahua, der frei nach dem Motto ‚Klein, aber oho!‘ und mit Hang zum Größenwahn durchs Leben marschiert. Bei vertrauten Personen ist er anhänglich und verschmust und sieht sich dann auch in der Rolle des Beschützers.
Er ist neugierig und zum Glück super verträglich mit Artgenossen, egal, wie groß sie sind oder welches Geschlecht sie haben. Und wenn er sich wohl fühlt, kann er auch zum Pausenclown werden, dem der Schalk im Nacken sitzt.
Es ist gut vorstellbar, dass er sich als Zweithund wohl fühlt und freut sich über einen souveränen Ersthund an seiner Seite, mit dem er durch dick und dünn marschieren kann. Das Alleinebleiben meistert er wider Erwarten ganz gut, mag aber nicht weggesperrt sein, wenn seine Bezugspersonen in der Nähe sind.
» Tierheim Wau-Mau-Insel Kassel
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